Der Südwesten Südkoreas lockt mit einem Öko-Park in der Bucht von Suncheon (Schlammspringer, Krabben,...), dem Nagan Folk Village, Teeplantagen bei Boseong, einer schönen Küste auf der Fahrt nach Mokpo. In Mokpo gibt es die Gatbawi-Felsengesichter sowie den Yudalsan-Berg mit einer schönen Aussicht über Mokpo und die Umgebung. Etwas weiter nordwestlich besuchten wir noch einige Meersalzgewinnungs- anlagen bevor es auf der Insel Jeju (separate Seite) weiterging.

 

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In der Bucht von Suncheon kommen Naturenthusia- sten auf Ihre Kosten. Je nach Jahreszeit kann man hier sogar Kraniche sehen, aber auch ansonsten finden sich hier Wattvögel, Krabben, Schlamm- springer und andere Tiere inmitten eines riesigen Wattmeeres. Trotz Dauerregens machte die Tour gigantisch Spaß und die Ausblicke waren wunder- schön (bei Sonnenschein sicherlich umwerfend).


Weiter auf dem Weg in den Westen folgt das Nagan Folk Village. Dieses ist touristisch (damit sind auch Südkoreaner gemeint) relativ unbekannt - aber selbst im Vergleich mit dem Hahoe Folk Village bei Andong braucht es sich keineswegs verstecken. Es bietet viele unverfälschte Eindrücke!


Bei Boseong findet man sehr viele Teeplantagen. Der Grüntee gilt als edelster Südkoreas und wird auch für Eiscreme, Schokolade, Shampoo und Seife verwendet. Wer nicht genug von Teeplantagen bekommen kann sei unsere Teeplantage auf den Azoren (Sao Miguel) empfohlen. Leider hat bei uns das Wetter hier bei Boseong nicht mitgespielt.


Mokpo, an der Westküste gelegen und lebt schwerpunktmäßig vom Gelben Meer welches es sich mit China teil. Sehr nett anzuschauen sind die Gatbawi Felsengesichter und der Yudalsan-Berg, von dem man eine sehr schöne Aussicht über die ca. 250.000 Einwohner zählende Stadt hat. Außerdem bietet es sich für eine Tour auf eine der vorgelagerten Halbinseln an - hierzu mehr im nächsten Block.


Auf der Halbinsel Jeungdo erkundeten wir die Salzgewinnung über Trocknungsseen. Als "Nebenprodukt" sahen wir tolle Schlammspringer und eine Armee an Krabben. Interessant fanden wir auch die doch recht großen Säcke mit geschältem Knoblauch und die Küste mit Ihrem besonderen Charme. Auf der Weiterfahrt nach Gwangju lachten wir über die Betondekoration an einem Rastplatz.