Hier geht es zweimal an die Grenze zu Nordkorea - einmal sehr touristisch und einmal als "Langnasen" unter Südkoreanern. Im Seoraksan-Nationalpark mit wunderschönen Bergen erlebten wir die Einheimischen beim Wandern. Danach ging es an der Ostküste weiter - hier konnten wir den Humor der Südkoreaner bei einem Ausflug auf dem Railbike und einer Hotelanlage in Gangneung bewundern. Auf der Fahrt in den Süden fuhren wir durch Autobahntunnel mit Lichtspielen und Sirenengeheul (Klang wie amerikanischen Polizeifahrzeuge) - beim ersten Mal zuckt man zusammen. Landschaftlich reizvoll war auch die Weiterfahrt in die Landesmitte.

 

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Von Seoul bietet es sich an mit einer Bustour an die Grenze zu Nordkorea fahren. Dabei ist die Besichtigung der Joint Security Area, ein von Nordkoreanern gegrabener Tunnel (4 Tunnel sind bisher entdeckt worden), Blicke nach Nordkorea und ein Bahnhof, der vielleicht eines Tages auf einer Zugstrecke von Europa über Russland und China bis nach Seoul liegen wird - Pläne zur Reparatur der Strecke in Nordkorea werden vorangetrieben! Fotografieren ist nicht überall erlaubt, daher gewisse Einschränkungen.


Der zweite Infiltrationstunnel bei Cheorwon ist nur als geführte Tour in den Grenzbereich möglich - aber es lohnt sich doppelt. Es ist weder touristisch noch überlaufen wie die DMZ von Seoul aus. Ebenfalls auf dem PRogramm ist das Friedensobservatorium und die Bahnstation Woljeong. Einziges Problem der Tour ist die Sprache. Leider spricht niemand englisch, französisch oder deutsch. Aber mit Übersetzungs- proramm auf dem Handy gab man sich allergrößte Mühe uns Beide in dem Fahrzeugkonvoi zu integrieren - gelebte Gastfreundschaft!

(Fotografieren ist leider nicht überall erlaubt.)


Der Seoraksan-Nationalpark im Nordosten des Landes ist ideal zum Wandern und bietet landschaftlich sehr schöne Ausblicke. Entweder spielt man Gipfelstürmer (man ist defintiv nicht alleine), besichtigt nette Wasserfälle oder schaltet einen Gang runter im Buddistischen Tempel. In der Nähe des NP-Eingangs fanden wir im September bereits Vorboten für Weihnachten (am Ende der Bilderreihe).


Durch Zufall hörten wir von der Samcheok Ocean Railbike und nahmen an einer Tour unter hunderten Südkoreanern teil. Es war ein schräges Erlebnis, zumal wir plötzlich Klänge von Modern Talking,  Sandra und Las Ketchup in einem "Discoähnlichem" Tunnel durchfuhren. Eine zweite Strecke mit besonderen architektonischen Start- bzw. Endbahnhof bietet Jeongseon Railbike etwas weiter im Landesinneren.


In Gangneung an der Ostküste wartet eine besondere Hotelanlage auf Ihre Gäste. Ebenfalls ist hier noch  zig Kilometer von der Grenze zu Nordkorea teilweise ein Zaun an dem Küstenstreifen, da hier vor längerer Zeit ein U-Boot Nordkoreas anlandete. Die Angst einer Wiederholung ist bis heute vorhanden.

Auf der Weiterfahrt in die Mitte des Landes geht es durch die Berge nach Danyang zu den Dodam Rocks - eine wunderschöne Aussicht die den Abstecher lohnt.