Zypern ist die drittgrößte Insel im Mittelmeer und hat sowohl kulturell als auch landschaftlich sehr viel zu bieten.

Seit 1974 ist die Insel in zwei Teile gegliedert: einen griechischen und einen türkischen Teil. Durch die Lage im östlichen Mittelmeer wurde die Insel schon seit der Antike immer wieder von anderen Machthabern besetzt. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Dennoch ist es hier möglich friedlich einen tollen Urlaub zu verbringen - auch wenn sich die meisten Touristen nur für einen Teil der Insel entscheiden. Bei uns bekommt man beide Seiten zu betrachten - so weit möglich neutral und sachlich beschrieben.

 

Unten folgen Bilder des griechischen Teils Zyperns: Landschaften, einige Bauwerke oder sonstige Sehenswürdigkeiten, bspw. Scheunendachkirchen. Auf der Unterseite gibt es dann noch Zyperns türkischen Teil zu bestaunen - nicht weniger spektakulär und aufgrund der Bildmenge getrennt. Es lohnt sich beide Teile der Insel zu bereisen - der Linksverkehr sollte hier nicht abschrecken (ist in beiden Teil gleich, da einst unter britischer Flagge) : Zypern (türkischer Teil)

 

Besonders sehenswert ist auch die geteilte Hauptstadt Nikosia bzw. Lefkosa. Bauwerke beider Teile sind auf folgender Seite: Zypern

 

Weitere Bilder: Australien, Azoren, Island, Oman, Marokko, Südkorea, Küsten + Wasser, An Land, Felsformationen, Sonnenuntergänge

Wir fangen im Osten bei Agia Nápa an. Hier gibt es wunderbare Buchten und Strände: teilweise komplett auf All-Inclusive-Urlauber oder Partylöwen zugeschnitten aber auch zum Glück ruhige traumhafte Abschnitte einige Kilometer entfernt von den Hotelanlagen. Es gibt auch einen Skulpturenpark der einen Ausflug wert ist (Bilder aus urheberrechtlichen Gründen eingeschränkt).

Quad-Fahrer können sich hier austoben - verpassen aber die schönen Pflanzen und huschen an vielem vorbei.


Über die Autobahn ging es über Koúrion (Ausgrabungsstätte) und Episkopi nach Páfos. Leider fehlte Zeit um sich eine der beiden größeren Städte Lárnaka bzw. Limassol anzuschauen. Aber bei teilweise 35-40°C sind Stadtbesichtigungen auch nicht unbedingt im Sommer optimal.


Im Westen bietet sich ein Ausflug in die Avgás-Schlucht an. Hinterher kann man Bananenfelder oder eine orthodoxe Kirche anschauen oder einige Kilometer landein die Klosteranlage Agiós Neofytos.

 


Die Akamas-Halbinsel im Westen bietet viele Naturschutzgebiete auf und ist nicht überall zugänglich. Aber es lohnt sich zumindest eine Tagestour durch die Landschaft einzuplanen.


Weiter geht es nun ins Landesinnere zu einem Zedernwald. Die Zypernzeder ist mit der Libanonzeder verwandt bzw. eine Unterart. Die Zedern wurden früher gerne für den Schffbau verwendet und sind inzwischen selten auf der Insel.

(Liegt in der Nähe des Tripilos Nature Reserve). Etwas weiter östlich lohnt sich auch ein Abstecher ins Kýkko-Kloster (Panagia tou Kýkko).


Im Innern der Insel liegt das Tróodos-Gebirge. Auf dem Olympos (1942 m)  kann man im Winter sogar Ski fahren. Schön anzuschauen sind durchaus einige der Ortschaften und die eine oder andere Scheunendachkirche (die Kirche wurde unter einem Scheunendach gebaut, damit man diese nicht entdeckte).