Länder

Bei unseren Reisen lernten wir viele interessante Ecken dieser Welt. Fremde Kulturen, andere Religionen, faszinierende Landschaften, Städte und Gebäude lassen uns oft Dinge anders ansehen, wie ohne diese Reisen.

 

Australien war eigentlich der Start unserer Homepage, da viele uns immer fragten, warum man in ein Land geht, wo es die gefährlichsten Schlangen, Spinnen und sonstige Gefahren an jeder Ecke angeblich lauern. Faszinierende Landschaften, eine einmalige Vielfalt an Tieren und Pflanzen, andersartige Städte, lebensfrohe Menschen und die Neugierde auf Abenteuer.

 

Unsere 1. Reise nach Island war unserer Tochter geschuldet - auch hier wurden wir durch überwältigende und facettenreiche Landschaften belohnt. Ein Land mit knapp über 300.000 Einwohner meistert den harten Lebensalltag (vor allem nach der Bankenkrise musste man selbst wieder auf die Beine kommen) und ist dennoch lebenslustig. Übrigens hat ISland wohl die höchste Rate an Schriftstellern bezogen auf die Bevölkerungszahl. Ebenso kommen von dort supergute Musiker.

 

Die Azoren lockten uns durch ihre Vielfalt ebenso wie Zypern. Auf der geteilten Insel sollte man unbedingt beide Teile anschauen - die Gegensätze sind erstaunlich!

 

Der Oman kam durch Zufall einer Reportage im TV auf die Liste. Die Menschen sind einmalig hilfsbereit und gastfreundlich gewesen. Man freute sich, dass wir nicht nach Dubai wollten wie die meisten Europäer. Die Abwechslung war genial. Toll ist übrigens auch, dass hier Gleichberechtigung in jeder Hinsicht herrscht im Berufsleben - Mann und Frau verdienen gleich und auch sonst wird das Geld aus dem Erdöl/-gasgeschäft in Bildung und Infrastruktur gesteckt. Daher gibt es keine Wolkenkratzer wie in den Nachbarländern.

 

Landschaftlich topp ist Marokko. Einziger Wehrmutstropfen waren die sehr vielen Polizeikontrollen (bis auf eine Ausnahme aber ganz entspannt) und an vielen Stellen in den großen Städten leider die Abzocke durch einen Teil der Bevölkerung. Damit meinen wir nicht die Ärmsten - die waren supernett und erstaunt, als wir uns in Marrakesch in das Armutsviertel verlaufen hatten.

 

Im Fernen Osten lockte uns zunächst Südkorea. Ein geteiltes Land und erstaunlich schnell in wenigen Jahrzehnten von einem der ärmsten Länder zu einer Industriemacht entwickelt. Schwierig war es mit der Sprache, denn wenige Sprechen englisch, da sie leider wohl Angst haben Fehler zu machen. Aber mit einer Sprachapp konnte man uns oft entgegenkommen. Und es gibt nur wenige Nicht-Asiaten die das Land bereisen. Die meisten bleiben in Seoul oder Busan.

 

Städtereisen sind natürlich auch dabei - Paris, Rom,...