Kumamoto auf der Insel Kyûsû wurde von uns als letzte Station ausgewählt, da wir unbedingt noch in die aktivste Vulkanregion Japans im Aso-Kuju-Nationalpark wollten.

Kumamoto hat einen Bären als Sympathieträger und hat eine interessante Burganlage, die großteilige bei einem Erdbeben 2016 zerstört wurde. Sehr viel ist inzwischen wieder aufgebaut worden und ein Besuch lohnt sich. Wir hatten sogar eine kleine Aufführung vor der Burg - zwar etwas kitschig anmutend, aber leider ohne Japanischkenntnisse auch nicht für uns verständlich gewesen.

Ein Tagesausflug in den Aso-Kuju-Nationalpark ist lohnend - geht auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln am Kumamoto. In der Caldera befinden sich mehrere Vulkankegel und ein aktiver Krater namens Naka-dake - unserem eigentlichen Ziel. Auch in der Umgebung gibt es wohl weitere schöne Sehenswürdigkeiten - aus Zeitgründen leider nicht mehr für uns möglich.

 

Weitere Bilder Japan: Hiroshima, Yudanaka, Hakone, Miyajima, Kanazawa, Shirakawa-go, Kyoto, Tokio.

Weitere Länder: Südkorea, Marokko, Zypern, Oman, Australien, Island, Azoren

 

Zunächst ein paar Eindrücke von der Zugfahrt von Hiroshima nach Kumamoto. Anschließend einige Bilder aus der Stadt bzw. Impressionen die vielleicht mal  ein Schmunzeln hervorrufen.


Die Burg von Kumamoto geht auf das frühe 17. Jahrhundert zurück. Teilweise brannte einiges ab, zuletzt durch ein Erdbeben zerstört und inzwischen wieder augebaut ist ein schöner Nachmittagstrip.


Der Tagesausflug in den Aso-Kuju-Nationalpark war für uns ein absolutes muss. Aktiver Vulkan (Naka-dake) - es rauchte und roch nach Schwefel. Leider durfte man nicht nahe genug ran um auch die Magma zu sehen.

Aber auch die Caldera-Landschaft hat uns sehr gut gefallen und ergänzte die Eindrücke von Island und den Azoren.


Nach der Besichtigung des Vulkans genossen wir die Aussicht auf die Caldera und unseren Rückweg nach Kumamoto.