Start unserer Tour duch Japan war Tokio - ca. 37 Mio. Menschen leben in der (noch) größten Metropolregion der Welt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man relativ schnell zu den einzelnen Zielen. Aber die Züge sind fast immer brechend voll (vor Taschendiebstahl muss man zum Glück wenig Angst haben) und beim Wechseln in einen anderen Zug evtl. auch mal eine andere Karte verwenden. Es empfiehlt sich daher eine Geldkarte wie PassMo oder ähnliches zu kaufen. Es bietet sich auf jeden Fall an die gewünschten Sehenswürdigkeiten mal in einen Stadtplan einzugeben, damit man möglichst viele Highlights in einer Laufstrecke oder nur mit kurzem Zugvergnügen verbindet. Achtung: Nachts fahren keine Züge!!

Wir haben die Freiheitsstatue auf Odaiba zum Start besucht - leichter Einstieg in die Öffis von unserem Hotel und eingewöhnen mit der doch anderen Kultur. Das Kabuki-Theater war leider geschlossen und konnte von uns nur von außen besichtigt werden. Dicht beieinander liegen der Tempel Zojo-ji und der Tokyo-Tower. - ein Nachbau vom Eifelturm, jedoch kleiner. Alternativ bietet sich auch der Kaiserpalast an.

Wer Menschenmassen sehen will sei Shibuya-Crossing (die Kreuzung mit bis zu 2500 Menschen bei einer Ampelschaltung, bzw. 250.000 an einem Tag) oder der Seso-ji-Tempel mit Akusa-Schrein und anschließend der Besuch auf dem SkyTree (3. höchstes Bauwerk der Erde Stand 2023). Alternativ für Fans von Cosplay bietet sich der Stadtteil Harajuku an - aber Menschen mit Platzangst sollten die Takeshita-Street meiden - noch heftigeres Gedränge als beim Akusa-Tempel

Leider waren die Sumo-Wettkämpfer in Pause mach den Meisterkämpfen, dennoch war es interessant wie sehr diese Kämpfer verehrt werden. Der Yokoamicho-Park ist ebenfalls problemlos von hier aus zu Fuß erreichbar.

Kulturfreunde werden den Bezirk von Roppangi mögen - wir hatten das Glück eine Noh-Theatergruppe aus Kyoto zu sehen (völlig kostenlos!). In diesem Stadtbezirk geht es noch recht beschaulich zu. Toll ist auch der Blick vom Government-Building - mindestens ein Turm ist tagsüber kostenlos zu besichtigen. Die Warteschlange kann daher aber auch entsprechend lang werden, da jeder sich anstellen muss.

 

Weitere Bilder aus Japan: Hakone, Yudanaka, Kanazawa, Shirakawa-go, Kyoto, Hiroshima, Miyajima, Kumamoto und Aso-Kujo-NP, Tokio II, Tokio III

Weitere Bilder von Ländern: Südkorea, Oman, Marokko, Island, Azoren, Australien, Zypern

 

Wie oben erwähnt starteten wir mit einer Tour nach Odaiba zur Besichtigung der Freiheitsstatue. Die New Yorker ist ca. 7 mal größer und wurde auch von den Franzosen 1998 als vorübergehendes Tribut gedacht war. Aber mit dem überwältigendem Interesse beschloß man 2000 diese dauerhaft zu behalten. Es gibt übrigens noch 2 weitere Kopien in Osaka bzw. Shimoda auf Japan. Anschließend folgen noch ein paar Einrücke des Kabuki-Theaters.


Als nächstes Stand der Kaiserpalast auf unserer Liste. Leider sieht man eigentlich recht wenig vom Palast selbst, aber das Erlabnis während der Kirschblütenzeit und noch mit Corona-Auflagen und Schutz des Palastes waren den Besuch wert.

In Kyoto ist der alte Kaiserpalast wesentlich interessanter, da man mehr sieht.


Der Tempel Zojo-ji ist auch für Nicht-Buddhisten sicherlich sehr interessant für einen Besuch und die Nähe zum Tokio Tower halbiert den Aufwand.


Der Tokyo-Tower ist im weitesten Sinne eine Kopie des Eifelturms und wird abends wunderschön beleuchtet. Sicherlich sieht man vom Sky-Tower besser über die Stadt, aber hier geht es deutlich romatischer und entspannter zu.