Marrakesch ist idealer Startpunkt für eine Tour durch Marroko. Neben Rabat, Fès und Meknès ist Marraksch eine der vier Königsstädte und ehemalige Hauptstadt in Marroko. Bekannt ist Marrakesch durch den "Marktplatz" Djemma el Fna  (Terroranschlag am 28.04.2011 mit 17 Toten) und die Medina (Altstadt). Aber auch einige tolle Paläste (z.B. el-Badi-Palast ), Gärten (Jardin Secret) und alte Grabanlagen (Saadier-Gräber) können besucht werden.

 

Das Atlasgebirge ist nicht weit weg im Osten, zum Meer ist es auch nicht sehr weit. Daher bietet sich die Stadt als Ausgangspunkt für eine Autotour durch Marroko an. Auto möglichst erst übernehmen, wenn die Tour beginnt, da in der Medina keine Parkmöglichkeiten bestehen und das Auto außerhalb abgestellt werden muss.

Außerdem möchten wir darauf hinweisen, dass man am Besten die Fahrt vom oder zum Flughafen im Voraus bei der Unterkunft bucht, da sonst locker 50 bis 100% Aufschlag jeweils verlangt werden! Auch in der Stadt versucht man an vielen Stellen Touristen für Kleinigkeiten Wucherpreise zu verlangen. Das ist leider die Schattenseite von Marrakesch.

 

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Um einen ersten Eindruck von Marrakesch zu bekommen bietet sich ein Ausflug durch die Medina mit den verschiedenen Ausrichtungen wie Teppiche, Töpferwaren, Kunstschmiedearbeiten, Gewürzen und vielen anderen Dingen und danach ein Aufenhalt auf dem Djemma el Fna an - entweder um die Darbie- tungen der Gaukler (Achtung: hier wird schnell Geld erwartet und auch eingefordert!) oder um sich zu stärken. Ganz in der Nähe bieten Kutschfahrer Ihre Dienste an oder man erkundet das eine oder andere um die Medina.


Exemplarisch für einen Teil der Medina: anbei ein paar Bilder aus einem Gewürz- und Pulverladen für alle möglichen Dinge wie Arzneimittel, Färbeartikel, Dekoration,...


In der Medina kann man sich auch für wenig Geld in den "Jardin Secret" zurückziehen und die Seele vom Trubel in den Gassen baumeln lassen - entweder unter den Bäumen, am Wasser oder im Café. Auch die Hotels bieten oft gute Möglichkeiten über die Dächer von Marrakesch zu schauen. Übernachten in einem der Riads ist hier zu empfehlen (Bilder am Ende - natürlich Bewertungen in den entsprechenden Portalen berücksichtigen).


Der Palast el-Badi ist auf jeden Fall einen Ausflug wert, da er einiges über die Geschichte des 16. Jahrhunderts zeigt. Toll ist die Weitläufigkeit, die teilweise gut erhaltenen Mosaike, die Obstbäume (u.a. Orangen, Granatäpfel, Feigen), die Aussicht über die Stadt und die Störche im Winter. Vom Palast aus geht es dann weiter in wenigen Laufminuten zu den Saadier-Gräbern.


Die Saadier-Gräber sind in architektonisch in jeder Hinsicht eine Besichtigung lohnend. Direkt in der Nähe gibt es auch gute Möglichkeiten sich bei einem Tee oder sonstige Getränk oder sogar Essen niederzulassen und den Blick auf das Atlasgebirge zu genießen.