Kyoto war einst die Hauptstadt des alten Reiches und heute findet man sehr viele Weltkulturstätten vor. Daher macht es Sinn sich auf einige Highlights zu konzentrieren. Für uns waren daher neben dem bekannten Fushimi-Inari-Schrein, der Garten der Steine des Zen-Tempel Ryoan-ji, der Kaiserpalast und das Manga-Museum. Das Stadtviertel Higashyama-ku ist zwar sehr nett, aber würden wir bei Zeitdruck streichen oder in andere Sehenswürdigkeiten investieren.
Lohnenswert ist auf jeden Fall der Bahnhof mit seinen vielen Ebenen. Von oben hat man eine wunderbare und kostenlose Aussicht über die Stadt.
Für Menschen die noch keine Affen oder Bambuswälder gesehen haben gibt es auch Möglichkeiten am Rande der Stadt - entfiel bei uns, da schon an anderer Stelle gesehen.
Weitere Sehenswürdigkeiten Japan: Hakone, Yudanaka, Kanazwa, Shirakawa-go, Hiroshima, Miyajima, Kumamoto & Aso-Kuju-NP, Tokio
Weitere Länder: Südkorea, Oman, Marokko, Zypern, Island, Azoren, Australien
Zunächst ein paar Bilder von der Zugstrecke Kanazawa nach Kyoto, vom Bahnhof und vom Blick über die Stadt.
Der Fushimi-Inari-Schrein ist am besten bei Sonnenauf- oder untergang zu besuchen. Erstens hat es weniger Menschenmassen und sobald man ca. 100 Tori hinter sich hat sind die Licht- und Schattenspiele sind ein zusätzliches Highlight für das Auge. Auf jeden Fall nach der ersten Rückkehr- möglichkeit unbedingt weiterlaufen - es lohnt sich!
Abends brüllen im Hintergrund die Affen und man sollte sich durchaus einer gewissen Gefahr bewusst sein (Affengebiss, Kräfte und Gruppendynamik,...).
Die Torbögen werden übrigens von Firmen und Privatleuten gesponsert und kosten durchaus je nach Größe durchaus mal ein Auto der Oberklasse.
Der Kaiserpalast von Kyoto ist aus unserer Sicht auf jeden Fall einen Besuch Wert. Verglichen mit dem Kaiserpalast in Tokio kann hier mehr besichtigt werden und es ist auch nicht so überlaufen.
Ebenso schön ist der umgebende Park.
Was wäre ein Japanbesuch ohne Mangas? Hier in Kyoto gibt es ein riesiges Manga-Museum und begeisterten Fans dieser japanischen Comics.
Anschließend fuhren wir weiter zum Garten der Steine des Zen-Tempel Ryoan-ji.
